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Stadtverwaltung berät zu staatlichen Wirtschaftshilfen wegen Corona-Pandemie

16.03.2020 - Mögliche Hilfen und Ansprechpartner

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Coronavirus

Die weltweite Ausbreitung des in China erstmals aufgetretenen Coronavirus (2019-nCoV) hat massive Auswirkungen auch auf die Wirtschaft in Passau und der Region.

Die Bayerische Staatsregierung hat deshalb ein umfangreiches Hilfspaket für die Wirtschaft angekündigt, um die Liquidität von betroffenen Betrieben und Unternehmen zu sichern.

Die wichtigsten Maßnahmen:

  • Die LfA Förderbank Bayern erhält einen Bürgschaftsrahmen von bis zu 500 Millionen Euro. Damit sollen Kreditausfälle abgesichert werden.

  • Mithilfe eines Bayern-Fonds soll sich der Staat bei Bedarf an Unternehmen, die jetzt in Schieflage geraten, beteiligen. Auf diese Weise kann den Unternehmen zusätzlich Liquidität zur Verfügung gestellt werden.

  • Außerdem soll es Soforthilfen geben für kleinere Firmen und Ein-Mann-Unternehmen. Zwischen 5.000 und 30.000 Euro können dann unkompliziert abgerufen werden.

  • Zusätzlich sollen Steuerstundungen ohne Zinszahlungen von den Finanzbehörden unkompliziert gewährt werden.

Die Details der Umsetzung des vorgenannten Maßnahmenpakets werden derzeit von den zuständigen staatlichen Stellen ausgearbeitet.
Ansprechpartner bei der Stadt Passau in der Dienststelle Wirtschaftsförderung sind Frau Bartl (heidemarie.bartl@passau.de, Tel. 0851-396376) und Herr Zitzlsperger (stefan.zitzlsperger@passau.de, Tel. 0851-396525).

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