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Fahrradfreundliche Kommune: Hauptbereisung bringt positives Ergebnis

23.06.2020 - AGFK will Anerkennung Passaus vorschlagen

Oberbürgermeister Jürgen Dupper (4. von links) bricht mit den AGFK-Verantwortlichen und weiteren Gästen zur Hauptbereisung auf.
AGFK-Hauptbereisung

Vertreter der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen (AGFK) in Bayern fanden sich in Passau ein, um im Rahmen der so genannten Hauptbereisung im Beisein von Oberbürgermeister Jürgen Dupper, dem Leiter der Polizeiinspektion Passau Stefan Schillinger und verschiedenen Verkehrsfachstellen über die Aufnahme der Dreiflüssestadt zu befinden. Am Ende gab die Jury, bestehend aus Sarah Guttenberger, Geschäftsführerin der AGFK in Bayern, Klaus Helgert, Beauftragter des Allgemeinen Deutschern Fahrrad-Clubs (ADFC) Bayern, und Johannes Ziegler, Baudirektor im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, grünes Licht.

Zunächst wurde den Gästen die Stadt Passau in puncto Fahrradverkehr mit einer ausführlichen Präsentation vorgestellt. Im Anschluss stand die Befahrung des Stadtgebiet auf der Tagesordnung. Dabei wurde an mehreren Stellen Halt gemacht, um Ist- und Sollzustand sowie bereits umgesetzte Maßnahmen vor Ort zu besprechen. Nach der Rückkehr ins Alte Rathaus zog sich die dreiköpfige Jury zur Beratung zurück und verkündete schließlich das Ergebnis. Demnach wird Staatsministerin Kerstin Schreyer die Anerkennung Passaus als fahrradfreundliche Kommune vorgeschlagen. Drei Punkte müssen dafür jedoch noch erfüllt werden: die Ermittlung des aktuellen Anteils des Radverkehrs am Gesamtverkehr, die Einbettung des Radverkehrskonzept in einen konkreten Zeitplan und die kartografische Erfassung des Winterdienstplans für Fahrradwege.

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